Der perfekte Anlaufpunkt für Studenten

Der FSV Oßweil entwickelt sich immer mehr zu einer sportlichen Heimat und Anlaufpunkt für Studenten. Inzwischen will man Anlaufstelle für Studierende sein, zu helfen, sich am Studienort zu Recht zu finden und die Möglichkeit bieten, zügig ein Netzwerk unter Gleichgesinnten aufzubauen.

Mit Simon Vogler war einer der ersten Kommilitonen da, hat sich wohlgefühlt und mit seinen guten Verbindungen zu seinen Studienfreunden dazu beigetragen, dass Andere nachkamen. Dies war für den FSV ein glücklicher Umstand zu einem Zeitpunkt, wo man sich wegen Spielerengpässen die Frage stellte, den Spielbetrieb der 2. Mannschaft evtl. einzustellen. Inzwischen sind es mit Marius Balle, Tobias Ley, Simon Vogler, Leonard Kreh, Jonas Rees, Nils Hornung und Moritz Hindelang sieben Studenten, die beim FSV mit Zweitspielrecht bzw. Vereinswechsel aktiv Fußball spielen.

Nils Hornung schwärmt „Der FSV war immer offen für uns Studierende und das hat sich natürlich auf dem Campus und in unserem Freundeskreis rumgesprochen. Der Zusammenhalt, die Stimmung und Freude welche die Truppe ausstrahlt und trotzdem dem Leistungsgedanken nachzugehen, hat uns Studenten angezogen und dafür gesorgt, dass wir dort geblieben sind.“

Marius Balle ergänzt „Der Funke und die Gedanken vom Verein sind direkt auf uns übergesprungen. Das hat ganz bestimmt mit dem herausragenden Kollektiv in Oßweil zu tun! Vom Vorstand angefangen, bis hin zum Trainerteam und Spielern, es hat einfach alles gepasst. Wir haben hier einen sehr starken Zusammenhalt, eine tolle Kameradschaft gefunden. Auch wir Kommilitonen kommen nicht nur um hier Fußball zu spielen, sondern verbringen auch nach den Spielen viel Zeit mit dem Team. Wir sind einfach eine eingeschweißte Truppe.”

Auch für die Kumpels von der Uni die keinen Fußball spielen, ist der FSV Oßweil eine besondere Adresse geworden, weil viele Studenten zuschauen kommen, hier gibt es immer die Möglichkeit an der Gemeinschaft teilzunehmen – sei es auf dem Sportplatz als Zuschauer oder bei der Bewirtung bei Heimspielen. Nicht wenige davon schwärmen von der Curry-Wurst im Panoramastadion.

Der FSV Oßweil hat sich zu einem perfekte Anlaufpunkt für Studenten entwickelt von dem beide Seiten sehr voneinander profitieren. Es ist nicht überall selbstverständlich, dass ein Fußballverein so viele Studenten aufnimmt. Hierzu zählen auch etliche Studierende die sich ohne einen Vereinswechsel im Training für ihren Heimatverein fit halten möchten. Der FSV Oßweil möchte den Jungs fußballerisch auch ein kleines Stückchen Heimatgefühl wiedergeben, das sie sonst nur bei ihren Vereinen zuhause haben. Auch das spricht natürlich sehr für den FSV Oßweil, sein Umfeld und seine Philosophie.

Tobias Ley: „Dass wir uns von Anfang an hier wohlgefühlt haben hat auch viel mit den Trainern Kristijan Zirnig und Patrizio Bellarosa zu tun, die sich direkt um einen kümmern und sich aktiv einbinden und versuchen uns direkt an den Verein zu binden und uns wertschätzen. Hier sieht man die 1. und 2. Mannschaft als eine Gemeinschaft.“

Abteilungsleiter Dominik Wörn, der stolz ist, dass sich die Jungs in Oßweil so wohl fühlen und das gegenüber den Spielern im wieder zum Ausdruck bringt. „Wir haben gemeinsam eine richtige Willkommenskultur aufgebaut und so eine schlagkräftige Truppe mit charakterlich super Jungs zusammen bekommen“, sagt er.

 

– J. Liebermann –